SatTec Themenjahr Satellitentechnologie
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DIY-Fernerkundung

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Satelliten, wie die europäischen Sentinels, beobachten unsere Erde und liefern uns Informationen, beispielsweise über den Zustand der überlebenswichtigen Pflanzenwelt. Dazu werten sie die von der Erde reflektierte Sonnenstrahlung aus. Neben dem sichtbaren Licht, sind dabei vor allem das nahe und mittlere Infrarot von Bedeutung.

Viele Fernerkundungsdaten sind mittlerweile kostenlos im Internet erhältlich. Die Daten der Sentinel-Satelliten können beispielsweise von einer Internetseite der europäischen Weltraumagentur ESA heruntergeladen werden. Allerdings müssen die Rohdaten zuvor noch in ein passendes Format umgewandelt werden. Etwas einfacher geht das Ganze bei den amerikanischen Landsat-Satelliten, deren Daten ebenfalls kostenlos erhältlich sind – wie, das erklären wir hier.

Zur Bearbeitung der Daten eignet sich das ebenfalls von der ESA stammende Programm LEOWorks. Eine kurze Anleitung zum Programm gibt es hier. Um den Start zu vereinfachen, stehen Sentinel-2 Szenen von Bayern zum Download bereit.

Erde

Anstelle der echten Satellitendaten von der ESA oder der NASA kann man aber auch mit einfachen Mitteln eigene Fernerkundungsbilder erstellen. Dazu wird eine preiswerte Mobius ActionCam (oder vergleichbar), etwas Werkzeug und ein wenig rote Farbfilterfolie der Frima Rosco benötigt (gegen Zusendung eines frankierten Rückumschlags, stellen wir gerne kostenlos etwas Filterfolie zur Verfügung – bei Interesse bitte Email an sattec@physik.lmu.de). In unserem DIY-Fernerkundungstutorial wird erklärt, wie man die Kameras umbaut.

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